Montag, 9. April 2012

Himbeerwurst in Hildesheim

Als ich am Wochenende die neu erabaute Arneken Galerie in Hildesheim betrat, staunte ich nicht schlecht: Erstens ist dieser Shoppingtempel wirklich ganz hübsch geworden, zweitens gibt es dort nun den Curry Club, einen Laden, den man nicht unbedingt in Hildesheim erwartet.

Klein, aber im Rahmen der Möglichkeiten ganz schick gemacht. Etwas unübersichtlich ist das Angebot: Diverse Würste, Soßen, Schärfegrade usw.
Leider bürgt die Wurstauswahl mit Fleischwurstbomber, Bratwurst, Krakauer und Geflügelwurst keine positive Überraschung.
Eine Berliner oder Hamburger Wurst-Variante würde den teils ausgefallenen Soßen gut tun.
Die Schwachsinnigkeit, Blattgold über die Wurst zu geben, bleibt einem leider nicht einmal hier in Hildesheim erspart.


Die verrückteste Kreation ist sicherlich die Himbeersoße, die zwar einiges an Himbeergeschmack zu bieten hat, aber ansonsten eher blass bleibt und im Zusammenspiel mit der geschmacklosen Fleischwurst nicht funktioniert.

 

Sonntag, 18. Dezember 2011

Aus Currymama wird Currypapa!

Nachdem sich die Betreiber der italienischen mama-Restaurants über die mögliche Verwechselungsgefahr zur currymama beschwert hatten, heisst der Curryladen an der Mönckebergstraße nun currypapa.
Die Currywurst ist nach wie vor dieselbe. 
Die Kalbswurst schmeckt mittlerweile sogar ganz gut, leider ist sie nicht besonders knackig.
Die Soße ist und bleibt hervorragend.

Samstag, 26. November 2011

Stadionwurst Hamburg

Viele Fußballvereine der hiesigen Bundesligen brüsten sich mit einer hervorragenden Bratwurst, die meist in der Halbzeit von den Fans verschlungen wird - der Stadionwurst.
Uli Hoeneß sorgt bei Bayern sogar gleich selbst für die Wurst.



Da ich allerdings einen Currywurst-Blog schreibe und keinen Bratwurst-Blog, habe ich in der Imtech-Arena des HSV eine Currywurst bestellt.

Was dann kam, war dermaßen unterirdisch, dass ich lieber auf die Bratwurst hätte zurückgreifen sollen.
Eine Art Bockwurst, in Geschmack und Konsistenz furchtbar, mit einer Wasser-Ketchup-Soße, die einfach keinen weiteren Kommentar verdient.

Weil die Wurst bereits in einer großen Wanne mit der Soße angesetzt wurde, war das Ganze eine ziemlich eindimensionale Pampe.

Der momentane Tabellenplatz des HSV stimmt mit der Qualität der Wurst überein.













Sonntag, 5. Juni 2011

Schnellimbiss am Alten Elbtunnel




Laut einiger Berichte im Web ist dieser Laden Kult, auch dank sehr bunter Kundschaft vom Hafenarbeiter bis zum Touri.

Die Touristenbusse halten oder parken direkt vor dem Imbiss, was evtl. die Preise erklärt, die für einen Imbiss dieser Art etwas zu hoch sind.

Alles in allem wirkt hier alles ein wenig schäbig, aber Schäbigkeit verhält sich ja oft zu Kult, wie Wahnsinn zu Genialität.

Die Wurst war eine stark gewürzte Bratwurst, die Soße aus Ketchup, erfreulicherweise mal nicht von HELA, dennoch nicht besonders.

Die Pommes waren knusprig und gut gewürzt, leckeres Convenience.

Preis für PomCurry: 5,10 €




Montag, 30. Mai 2011

currymama Mönckebergstraße


Brandneuer Laden in der City, nicht einmal im Internet gibt es viele Infos über currymama.
Auf den ersten Blick sieht alles sehr gut aus, gepflegtes Ambiente, viel Holz und sehr freundliches Personal.

Bei der Currywurst gibt es verschiedene Kombinationsmöglichkeiten:
Rinder- oder Kalbswurst, klassische oder pikante Soße, dazu verschiedene Preisschemata.

Los gehts mit 4,50 € für PomCurry in der Box, was durchaus einer normalgroßen Portion in anderen Läden gleicht.

Die eigentliche PomCurry gibts für 6,10 €, Rinderwurst wohlgemerkt. 
Kalb kostet ein paar Cent mehr.

Diese leicht überdurchschnittlichen Preise sind hier eher auf die 1A Citylage zurückzuführen als auf besonders hervorragende Currywurst.



Die Rinderwurst schmeckt sehr intensiv, was nur echten Rinderwurst-Fans schmecken wird.
Die Pommes sollen holländisch sein. 
Falls sie das wirklich sind, haben die Holländer keinen Geschmack.
Ziemlich labberig, nicht nur weil sie in der Box unter der Wurst lagen.

Ein wahrer Lichtblick ist die Soße, schön fruchtig und pikant, super Konsistenz.



Sonntag, 29. Mai 2011

KIEZ CURRY Querstraße



KIEZ CURRY !
Klingt nach Kult, soll Kult sein und ist es wohl auch.
Spricht man die freundliche Bedienung darauf an, bekommt man folgerichtig auch den Satz "Wir sind Kult!" zu hören.

Kult hin oder her, die Wurst muss schmecken ! 
Und das tut sie, sehr gut sogar. (Wir sprechen von der kleinen, die große ist wie so oft der Fleischwurstbomber)

Die Soße ist erfreulicherweise sehr tomatig und fruchtig, sie schmeckt fast wie bei Schorsch, wobei jene noch etwas feiner abgeschmeckt ist.

Dafür gibt es hier Pommes.
Die sind frisch frittiert und schmecken auch, nicht überragend aber gut.

Preis für PomCurry: 4,60 €









Freitag, 27. Mai 2011

Die Akademiker-Wurst

Currywurst mit Pommes ist ein klassisches Kantinengericht, die Currywurst der VW-Kantine in Wolfsburg beispielsweise genießt Kultstatus.

Es überrascht also nicht, dass unsere Lieblingswurst auch in der Mensa der Hamburger Universität ab und an im Angebot ist.
Damit ist die Uni-Currywurst wohl eine der meistgegessenen Hamburgs.
Zeit für mich, sie zu testen!

    
Die Wurst ist tatsächlich ganz lecker und auch von der Größe gut.

Die Soße ist stark verdünnter Ketchup und leider nicht empfehlenswert.
Die Pommes schmecken so wie sie aussehen, mies !
Total labberig und ohne Salz.

Im Preis ist sie allerdings unschlagbar: 2,60 € für Studenten.

Dienstag, 24. Mai 2011

Currywurst Company Osterstraße




Die Currywurst Company hat gerade erst in der Osterstr. eröffnet, es gibt noch eine weitere Filiale in Winterhude, in welcher dasselbe Angebot zu finden ist.

Der Laden ist relativ großzügig und modern eingerichtet, Menüsystem und Plastiktablett erinnern an McDonalds & Co.

Die Wurst ist gut, knackige Pelle und starken Thüringer-Geschmack (den ich persönlich nicht so gern mag).
Die fruchtige Soße ist ebenfalls in Ordnung, besonders die Konsistenz überzeugt.
Neben klassischer und fruchtiger Soße gibt es noch weitere Varianten und Schärfegrade.

Nich so gut war das beißende Currypulver, welches die Wurst bedeckte (für Kinder ungeeignet).

Auch die Pommes waren sehr stark von industriellem Pommesgewürz geprägt.
Ich hatte den Eindruck, man will die unterdurchschnittlichen Convenience-Fritten unter dem Gewürz verstecken.

Preis für PomCurry: 5,10 €



Freitag, 13. Mai 2011

Curry Queen Deli Zippelhaus



Im relativ neuen Deli der Curry Queen gibt es, im Gegensatz zum Original in der Erikastraße, auch Pommes, was mich schon relativ freudig dort hinpilgern ließ.
Die Erwartungen konnten nicht ganz erfüllt werden, denn die Fritten sind zwar sehr leckeres, dickes  Convenience Food, aber eben nicht hausgemacht.

Wurst, Soße und Currypulver sind identisch mit dem Angebot des Stammladens.
Allerdings hat es mich sehr verwundert, dass die Würste hier nicht vom Lavasteingrill kommen, sondern aus der Fettpfanne.






Dienstag, 10. Mai 2011

Wurstbesuch in Frankfurt/M

Kommt man als erfahrener und begeisterter Currywurst-Esser in eine Stadt mit relativ bekannten Currybuden, so müssen diese natürlich auch inspiziert werden.


So auch das Frankfurter BEST WORSCHT IN TOWN.
Eine Frankfurter Institution, die vor allem durch die Schärfegrade A-F (F= "FBI"-Fucking Burning Injection) auch medial bekannt wurde.
Daneben gibt es noch acht verschiedene Currystyles, die vom aromatisierten Currypulver bis hin zu Käse und Röstzwiebeln reichen.

Mittlerweile gibt es mehrere Filialen in und um Frankfurt.

Ich bastelte mir mein Menü aus Lemon-Curry und Pommes, dazu gibt es immer Brot.
Dass ich das Brot erwähne, hat eine Grund, denn es ist hervorragend.
Die Fritten sind dick, zwar nicht hausgemacht, aber sehr knusprig und lecker.


Die Wurst kann nicht mit den Edelvarianten aus Hamburg mithalten, aber ist sehr in Ordnung.
Gleiches gilt für die Soße.

Das mit Zitronenschale aromatisierte Currypulver sollte jeder Curry-Fan einmal probiert haben.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Curry Pirates Mozartstraße



Als ich mir vor einigen Tagen zum ersten Mal die Website der Curry Pirates anschaute, dachte ich mir, dass dies der beste Curryladen Hamburgs sein muss.
Die Versprechen sind vollmundig: alles selbstgemacht, sogar die Pommes und die Mayo.


Im Großen und Ganzen wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht.

Die Pommes waren etwas zu kurz im Fett, aber sehr lecker, wie auch die Mayo.
Dass das angekündigte Pyramidensalz eher der Dekoration der Mayo dient, als der Würze der Fritten, macht durchaus Sinn; alles andere wäre Verschwendung.

Bei der Wurst hat man die Qual der Wahl zwischen den fünf Positionen der Karte und der Wochenwurst.
Jede Wurst kommt mit eigener Soße daher.

Die klassische Currywurst bietet hier neben einem herrlichen Fleischgeschmack auch getrocknete Aprikosenstücke, was sehr lecker ist. 
Auch die Soße überzeugt. 
Viel Fruchtigkeit, super Tomatengeschmack und eine erstklassige Konsistenz sorgen hier berechtigterweise für das Prädikat "hausgemacht".

Ich probierte auch die Lammwurst, welche zwar gut abgeschmeckt war, aber der Variante der Curry Queen nicht das Wasser reichen kann.
Allerdings kostet sie auch nur die Hälfte.



Preis für PomCurry: 5,30 €

Lammwurst mit Joghurt-Minz Soße (links) und Italienische Salsiccia

Mittwoch, 27. April 2011

Lütt`n Grill Max-Brauer-Allee

Der Imbiss von Sat1-Imbisstester Harry hat Kultstatus in Hamburg, vor allem wegen der hervorragenden Hähnchen, die ein 24 h Kräuterbad nehmen, bevor sie gegrillt werden. 
So liegt einem auch gleich ein angenehmer Kräutergeruch in der Nase, sobald man den Laden betritt und es frohlockt doch eher der krosse Vogel als die gelbe Wurst.


Ja, die Wurst ist, wie in vielen Hamburger Currybuden, gelb und schmeckt sehr gut.
Sie hat einen ausgeprägten Fleischgeschmack, den ich sehr mochte, der aber anderen auch zu viel sein könnte.
Es handelt sich hierbei um die kleine Currywurst, denn die große ist, wie so oft, der Fleischwurstbomber.


Die Pommes waren frisches Convenience Food, gebacken in frischem Fett, also alles in Ordnung.


Anders sieht es mit der Soße aus: Auf der Website des Lütt`n Grill werden die hasugemachten Soßen groß angekündigt, leider handelte es sich bei der Currysoße jedoch um den viel besprochenen Hela Curryketchup, wenn auch veredelt und gut gewürzt. 

Das habe ich leider einmal zu oft gesehen und geschmeckt.

Preis für PomCurry: 5,00 EUR






Dienstag, 19. April 2011

Überraschung bei der Queen

Letztens war ich mal wieder im Curry Queen zu Gast und die Queen hielt eine Überraschung für mich bereit.
Während ich mit zwei Currywürsten (Purple Curry & Quick Killer)  gut versorgt war, bestellte meine Begleitung das Tagesgericht:

- Bauernbratwurst mit Balsamico-Linsen und Kartoffelstampf - 

Dieses herrliche Gericht (und die Schärfe des Quick Killers) sorgten dafür, dass ich meine Würste links liegen ließ und von Linsen und Kartoffelstampf naschte.



Gekostet hat es 8,90 EUR.







Montag, 28. März 2011

Die Wurst fährt Bahn !

Auf der Fahrt von Hamburg nach Berlin im ICE überkam mich der Hunger und so nutzte ich endlich die Gelegenheit, die Currywurst der Deutschen Bahn zu probieren, was ich mir zwar schon des Öfteren vorgenommen, aber nie getraut hatte.

  

Diese Skepsis wurde von einer sehr leckeren Soße verdrängt. Schön fruchtig und würzig, dazu ordentlich Currypulver und ein krosses Brötchen.
Eigentlich alles super, wäre da nicht die Wurst gewesen. Diese glich in ihrer Konsistenz der Meica CurryKing-Wurst, was natürlich inakzeptabel ist.

Letztendlich bin ich satt geworden und so schlimm war es auch gar nicht.
Dennoch gibt es sowohl in Hamburg als auch in Berlin genügend sehr gute Currywurstläden, wo ich mich vor der nächsten Bahnfahrt satt essen werde.

Preis für die Wurst: 3,40 €








Sonntag, 6. März 2011

BERLIN ❸

Das soll nun auch der letzte Eintrag zu Berlin sein, immerhin gehts bald wieder nach Hamburg.

Ich sage jetzt nicht, dass es mir gelungen ist, allen wichtigen Berliner Currybuden einen Besuch abzustatten, das wäre gelogen; aber ich konnte mir dennoch einen guten Überblick verschaffen.
Ich hätte gern noch eine Wurst bei Krasselts gegessen, aber da das etwas außerhalb liegt, wird das wohl nichts mehr.

Alles in allem hat mich die Berliner Currywurst sehr positiv überrascht !
Zwar konnte ich kein wirkliches Highlight entdecken, wie etwa die Pommes im EdelCurry Hamburg oder die Wurst der Curry Queen, aber vergleicht man Berlin und Hamburg als Currywurst-Städte, so hat Berlin doch leicht die Nase vorn, denn sowohl die Wurst als auch Pommes und Soße schmecken durch die Bank einfach lecker.
Ausrutscher wie die verdünnte HELA Gewürzketchup Soße, die z.B. Dittsche in Eppendorf zu Essen bekommt, blieben mir in Berlin erspart. 
Vom Kostenvorteil Berlins mal ganz zu Schweigen.

Currywurst ist auch einfach Touristenmagnet in Berlin, nicht umsonst gibt es hier geführte Curry-Touren und das Currywurstmuseum.
So trifft man auch an fast jeder Currybude mindestens einen Gast, der des Deutschen nicht mächtig ist.

Etwas schade finde ich es, wenn der Preis für eine Wurst an besonders touristischen Orten in die Höhe geht und sogar Hamburger Preise übersteigt.
Das erwarte ich in Italien, aber nicht in Berliner Traditionsbetrieben.
So geschehen etwa bei Wittys am Wittenbergplatz/KaDeWe oder bei Bier`s im Bahnhof Friedrichstraße.

Dänische Touristin mit ihrer Curry 61

CURRY in der BAUDE

Bier's mit viel Zwiebeln







 

Donnerstag, 3. März 2011

Museumsbesuch

Nun hatte ich es endlich geschafft, das Currywurstmuseum zu besuchen und wollte dies ersteinmal mit einer Wurst im museumseigenen Imbiss feiern.
Doch schon die erste Enttäuschung !
Die Wurst kam nämlich aus der Wärmeschublade und schmeckte dementsprechend schlecht.

Es sollten noch ein paar Enttäuschungen folgen, denn so nett das alles dort auch gemacht ist, kann man dafür keine 11 Euro Eintritt (für Erwachsene, inkl. einer halben Currywurst) verlangen.
Es handelt sich im Grunde nur um einen einzigen Raum, den man bequem in 20 Minuten schaffen kann, ohne etwas zu verpassen

Zwei Euro Eintritt wären angebracht, soviel wie eine Currywurst kostet.

Gestört hat mich auch, dass die Sponsoren des Museums (z.B. MEICA mit ihrem unsäglichen CurryKing) viel zu plakativ immer wieder Erwähnung fanden.














Dienstag, 1. Februar 2011

Links

Wissenswertes über die Currywurst und vor allem einen Überblick über die wichtigsten Curry-Buden in Berlin gibt es hier.
(Achtung! Hier wird natürlich davon gesprochen, dass die Curry eine Berliner Erfindung sei)

Und auch das Currywurstmuseum in Berlin lohnt einen Besuch.

Donnerstag, 20. Januar 2011

BERLIN ❷

Ich weile zur Zeit in Berlin, noch bis Ende März.
Und auch hier fröne ich selbstverständlich meiner Currywurst Leidenschaft.

Berlin ist auch wahrlich nicht der ungeeignetste Ort in diesem Zusammenhang.

Freilich galt mein erster Besuch der Currywurst-Institution schlechthin, nämlich Konnopke, der im Grunde die Erfindung der Currywurst für sich beansprucht.
Die Wurst war sehr lecker, die Soße noch mehr als das. Sie erinnerte etwas an die rote Soße von Schorsch aus Hamburg. Beide Rezepturen sind mehrere Jahrzehnte alt und basieren auf Tomatenmark.
Die Pommes waren Standard, aber auch lecker.
Im Übrigen sind die Fritten hier alle sehr ähnlich bisher, also gut gewürztes Convenience Food. 

Eine bessere Soße gab es nur im Curry61. Sie hatte etwas leicht Senfiges und eine wunderbare Süße.
Und die Wurst war auch nicht schlecht.

Im Allgemeinen finde ich es sehr erfreulich, dass ich hier bisher noch keine Soße auf Basis von HELA Gewürzketchup antreffen musste, was in Hamburg gelegentlich passiert.

Euch, die ihr ebenfalls die Currywurst liebt, muss ich wohl nicht erzählen, dass die Berliner Wurst keinen Darm hat, also keine Pelle.
Einige Imbisse bieten hier als Alternative auch die Wurst mit Darm an, allerdings handelt es sich dabei meist um eine einfache, mit Currysoße übergossene, Bockwurst. Deshalb Finger weg !

Bekanntermaßen ist das Preisniveau in Berlin niedriger als in Hamburg, so wird der Wurstgenuß auch aus finanzieller Sicht zum Glücksfall. Mit durchschnittlich 1,50 EUR pro Currywurst seit ihr dabei.

Falls ihr auch dem zweitbekanntesten Laden der Stadt, dem Curry36, einen Besuch abstatten wollt, probiert die Majoran-Bockwurst (Bitte ohne Soße!). Schön, dass es so etwas Gutes noch gibt. Vor 40 Jahren waren noch in jeder Bockwurst Gewürze wie Majoran oder auch Kümmel.

Auch gut: die Curry im Curry 36













Dienstag, 11. Januar 2011

BERLIN

Der Klassiker - Das Menü bei Konnopke

Die doppelte mit Zwiebeln irgendwo in Mitte

CURRY 61

Freitag, 26. November 2010

Curry Grindel Rentzelstrasse

Um es gleich vorweg zu nehmen, Wurst, Soße & Pommes waren wirklich in Ordnung.
Nichts Einzigartiges, aber schmackhaft.

Was mich etwas gestört hat, waren die recht lange Wartezeit (ich war einer von zwei Kunden) und die ziemlich gesalzenen Preise, dafür, dass es sich um einen einfachen Imbiss handelt. Es sollte nicht vergessen werden, dass wir uns hier in unmittelbarer Universitätsnähe befinden. Da kann man wohl von einem Imbiss soziale Preise erwarten.



Der Sitz-/Stehbereich vor der Tür war, im Rahmen der Möglichkeiten, mit Heizpilz und Holzfässern (als Tisch) ganz nett gestaltet.
Eine gute Idee waren auch die gebratenen Zwiebeln, die man zur Wurst bestellen konnte, nicht so gut der Erdnussdip, der langweilig und fad schmeckte.