Montag, 28. März 2011

Die Wurst fährt Bahn !

Auf der Fahrt von Hamburg nach Berlin im ICE überkam mich der Hunger und so nutzte ich endlich die Gelegenheit, die Currywurst der Deutschen Bahn zu probieren, was ich mir zwar schon des Öfteren vorgenommen, aber nie getraut hatte.

  

Diese Skepsis wurde von einer sehr leckeren Soße verdrängt. Schön fruchtig und würzig, dazu ordentlich Currypulver und ein krosses Brötchen.
Eigentlich alles super, wäre da nicht die Wurst gewesen. Diese glich in ihrer Konsistenz der Meica CurryKing-Wurst, was natürlich inakzeptabel ist.

Letztendlich bin ich satt geworden und so schlimm war es auch gar nicht.
Dennoch gibt es sowohl in Hamburg als auch in Berlin genügend sehr gute Currywurstläden, wo ich mich vor der nächsten Bahnfahrt satt essen werde.

Preis für die Wurst: 3,40 €








Sonntag, 6. März 2011

BERLIN ❸

Das soll nun auch der letzte Eintrag zu Berlin sein, immerhin gehts bald wieder nach Hamburg.

Ich sage jetzt nicht, dass es mir gelungen ist, allen wichtigen Berliner Currybuden einen Besuch abzustatten, das wäre gelogen; aber ich konnte mir dennoch einen guten Überblick verschaffen.
Ich hätte gern noch eine Wurst bei Krasselts gegessen, aber da das etwas außerhalb liegt, wird das wohl nichts mehr.

Alles in allem hat mich die Berliner Currywurst sehr positiv überrascht !
Zwar konnte ich kein wirkliches Highlight entdecken, wie etwa die Pommes im EdelCurry Hamburg oder die Wurst der Curry Queen, aber vergleicht man Berlin und Hamburg als Currywurst-Städte, so hat Berlin doch leicht die Nase vorn, denn sowohl die Wurst als auch Pommes und Soße schmecken durch die Bank einfach lecker.
Ausrutscher wie die verdünnte HELA Gewürzketchup Soße, die z.B. Dittsche in Eppendorf zu Essen bekommt, blieben mir in Berlin erspart. 
Vom Kostenvorteil Berlins mal ganz zu Schweigen.

Currywurst ist auch einfach Touristenmagnet in Berlin, nicht umsonst gibt es hier geführte Curry-Touren und das Currywurstmuseum.
So trifft man auch an fast jeder Currybude mindestens einen Gast, der des Deutschen nicht mächtig ist.

Etwas schade finde ich es, wenn der Preis für eine Wurst an besonders touristischen Orten in die Höhe geht und sogar Hamburger Preise übersteigt.
Das erwarte ich in Italien, aber nicht in Berliner Traditionsbetrieben.
So geschehen etwa bei Wittys am Wittenbergplatz/KaDeWe oder bei Bier`s im Bahnhof Friedrichstraße.

Dänische Touristin mit ihrer Curry 61

CURRY in der BAUDE

Bier's mit viel Zwiebeln







 

Donnerstag, 3. März 2011

Museumsbesuch

Nun hatte ich es endlich geschafft, das Currywurstmuseum zu besuchen und wollte dies ersteinmal mit einer Wurst im museumseigenen Imbiss feiern.
Doch schon die erste Enttäuschung !
Die Wurst kam nämlich aus der Wärmeschublade und schmeckte dementsprechend schlecht.

Es sollten noch ein paar Enttäuschungen folgen, denn so nett das alles dort auch gemacht ist, kann man dafür keine 11 Euro Eintritt (für Erwachsene, inkl. einer halben Currywurst) verlangen.
Es handelt sich im Grunde nur um einen einzigen Raum, den man bequem in 20 Minuten schaffen kann, ohne etwas zu verpassen

Zwei Euro Eintritt wären angebracht, soviel wie eine Currywurst kostet.

Gestört hat mich auch, dass die Sponsoren des Museums (z.B. MEICA mit ihrem unsäglichen CurryKing) viel zu plakativ immer wieder Erwähnung fanden.